Wolfgang Menge

deutscher Schriftsteller, Film- und Fernsehautor; TV-Drehbücher u. a.: Krimi-Serien "Tatort" und "Stahlnetz", Sitcom-Serien "Ein Herz und eine Seele" und "Motzki", TV-Filme wie "Das Millionenspiel", "Smog" und "So lebten sie alle Tage"; Kino-Drehbücher u. a.: "Ich bin ein Elefant, Madame"; Talkshow-Moderationen u. a.: "III nach neun" und "Leute"

* 10. April 1924 Berlin

† 17. Oktober 2012 Berlin

Herkunft

Wolfgang Menge wurde 1924 in Berlin geboren und wuchs in Hamburg auf. Sein Vater war Studienrat, wandte sich aber später einem anderen Beruf zu. Seine Mutter war eine rumänische Jüdin, die als Einzige ihrer Familie die NS-Zeit überlebte.

Ausbildung

M. legte während des Zweiten Weltkrieges das Abitur ab und wurde anschließend, trotz seiner jüdischen Mutter, zum Kriegsdienst einberufen. Nach Kriegsende absolvierte er ein journalistisches Volontariat beim German News Service, dem Vorläufer der Deutschen Presse Agentur.

Wirken

Berufliche Anfänge als Journalist

Berufliche Anfänge als Journalist Nach dem Volontariat arbeitete M. zunächst als Assistent bei einem Korrespondenten in London. Ab 1949 gehörte er zu den ersten Reportern des neu gegründeten "Hamburger Abendblatts". 1954 wurde er Korrespondent der Tageszeitung "DIE WELT" in ...